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Rückblick über die ersten 100 Jahre von 1884-1984
J.B. Kellen war die Triebfeder, die am 13. Juli 1884 mit einer Handvoll ,,Beieleit“ in der Gastwirtschaft des Johann Thill in Bettingen (Kleinbettingen) den „Caper Beieverain" ins Leben rief. Erster Präsident des Vereins wurde Edouard Hemmer, Notar und Abgeordneter, wohnhaft in Capellen. Ihm zur Seite standen die Herren Kranz als Vize-Präsident, Derneden als Schriftführer und Faber als Kassierer. Am 3. August, drei Wochen später, fand im Café „Bei der Mimm“ in Capellen eine zweite Sitzung statt, in der von den dreißig anwesenden Mitgliedern die Statuten angenommen wurden.
1886 wurde Kantonalpräsident Hemmer erster Präsident des neugegründeten Landesverbandes. Dass der „Caper Veräin" in den Jahren der Vereinsgründung in unserem Lande sehr aktiv war, beweist die Tatsache, dass wir 1887 zwei seiner Vorstandsmitglieder als treibende Kraft im Vorstand des Landesverbandes wiederfinden. Es waren dies die Herren Derneden und Thill. Weiter war 1887 der Caper „Beiemann“ Schmitt schon eine bekannte Persönlichkeit in Bezug auf modernen Beutenbau.
1889 zählte der junge Verein bereits über hundert Mitglieder. Mit Freude liest man im Schrifttum jener Tage, dass der Verein eine große Hilfe und Stütze für die in seinem Tätigkeitsgebiet wohnenden Imker war.
1920 war ein schweres Jahr für die ,,Caper Beieleit". Ihr so beliebter Präsident Edouard Hemmer war nach sechsunddreißig jähriger Amtszeit verstorben. Diesem großen Freund und Gönner der Bienenzucht verdankt unsere Heimat viel. Neuer Präsident wurde der Deputierte Jacques Schmitz aus Garnich. Nach einer kurzen Amtszeit von nur 2 Jahren, wurde er 1922 durch Herrn Thill abgelöst.
In der Zeit von 1922 bis zum Jahr 1945 sind keine besonderen Vorkommnisse zu verzeichnen. Nach dem Krieg übernahm 1945 Herr Ernst die Präsidentschaft. Er verstand es, die in seinem Amtsbereich arg strapazierte Bienenzucht wieder flott zu machen.
Von 1962 bis 1970 leitete Herr Jos. Back aus Hagen die Geschicke des Vereins. In seine Amtszeit fiel 1966 die Ausrichtung des ersten Caper Bienentages in Hautcharage. Durch den Fachvortrag von Frau Dr. Anna Maurizio über die Pollenanalyse, war dem „Caper Beiendag" ein großer Erfolg beschieden.
Unter dem Vorsitz von Herrn Léon Kimmes (1970-1981), feierte der Verein 1978 wiederum mit großem Erfolg seinen zweiten „Beiendag“ in Bascharage.
1981 übernahm Herr Jos. Guth die Präsidentschaft.
Ein weiterer Höhepunkt war die gemeinsame Ausrichtung der Feier zum hundertjährigen Bestehen der Kantonalvereine Capellen, Luxemburg und Remich im Jahre 1984 im vollbesetzten Cercle-Gebäude in Luxemburg.
Rückblick über die Jahre von 1984 bis heute
Beginnend bei den Frühjahrsversammlungen Anfang 1984 entwickelten sich diese zur internationalen Fachtagung, welche heute zu einem jährlichen Höhepunkt der Aktivitäten des Bienenzüchtervereins des Kantons Capellen geworden ist und an Palmsonntag im „Centre de Loisirs“ in Capellen stattfindet.
Internationale Frühjahrsversammlungen
Vorträge von anerkannten Fachleuten der Bienenzucht über eine Vielfalt von Themen locken jährlich bis zu 300 Imker aus der Großregion nach Luxemburg und ermöglichen (u.A. durch die Simultanübersetzung durch Vereinsmitglieder) einen regen Austausch zwischen Deutsch- und Französischsprachigen Imkern:
1985 Josy Thiefels: Diaprojektion „De Mensch an d’Planzen“
1987 Werner Melzer (Stiftung gefährdete Pflanzen): Aktuelles aus der Imkerei
1988 Fäulein Flammand und Herr Schul (Université Louvain La Neuve) Diavortrag: Analyse und Qualitätsbeurteilung des Honigs
1989 Film: „Vu Molschen Demplen an Liewensraum Hecken“
1991 Nico Schneider: Solitärbienen und Hummeln
1992 Marc Bley (Musée national d’histoire naturelle) Film: „Fräschen, Mouken a Salamanderen“
1993 Rudolf Mauthe: „Nist- Schwarm- unde Drohensammelplätze“ – mit der Wünschelrute auf der Suche nach neuen Erkenntnissen
1994 Michael van der Zee (Gründer Karl-Kehrle-Stiftung): Expedition zum Kilimandscharo
Prof. Dr. N. Koeniger (Leiter Bieneninstitut Oberursel): „Natürliche Varroatoleranz von Honigbienen in Asien, Afrika und Südamerika – Chancen und Gefahren für die Europäische Imkerei.
1995 Dr. Horn (Institut für Bienenkunde Hohenheim - D): „Honig, Entstehung, Zusammensetzung und seine gesundheitliche Wirkung“
Dr. H. Hakim (F) (Kardiologe und Venenspezialist): „Der Honig und andere Bieneprodukte – Lebensmittel oder Heilmittel?“
1996 Etienne Bruneau (Directeur CARI) : « Mon miel est très bon – pourrait-il être meilleur? »
Dr. Werner Mühlen (Landwirtschftskammer Westfahlen-Lippe): „Bedeutung und Schutz der Wildbienen“
1997 Jos Guth: Neuste Erkenntnisse nach einem Jahr Oxalsäurebehandlung
Prof. Dr. Drescher, Landwirtschaftliches Institut für Zoologie und Bienenkunde Uni Bonn: „Der Pollen, Mittler zwischen Pflanzenreich und Bienenvolk“
1998 Karl Jenter
1999 Thomas Radetzki: Bienenzucht nach dem Modell „Fischermühle“
Thomas Radetzki: Die Oxalsäure im Varroatose-Behandlungskonzpet
Georges Gidt: 10 Jahre Erfahrung mit der Ameisensäurebehandlung
Colloque 2000 |
2000 Hans Stampli und Hans Burkhalter der schweizerischen Pollenvereinigung: „Pollen sammeln, Gewinnung und Verarbeitung“
2001 Harald Singer, Präsident der österreichischen und europäischen Berufsimkervereinigung und Paul Jungels, Berufsimker: „Wirtschaftliches und erfolgreiches Imkern mit der Carnia-Biene und der Buckfast-Biene“
2002 Simon Gisler; Biocontrol AG (CH): „Neuste Erkenntnisse in der Varroabehandlung mit Oxalsäure Varrox-Verdampfer“
Patrice Percie de Sert; Experte Frischpollen: „Frischpollen: Wirkungen auf die Prostata, da Immunsystem, den Verdauungstrakt und die Osteoporose“
2003 Thomas Kolber; Imker in Irschenberg (D): „Varroa-Kontrolle durch kleinere Wabenzellen?“
Dr. Wener Mühlen, Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe Münster (D): „Sag mir wo die Bienen sind? – Ursachen des europaweiten Völkersterbens“
2004 Jean Daniel Charrière, Bienenforschungszentrum Liebefeld (Schweiz): Möglichkeiten und Grenzen von ätherischen Ölen in der Varroabekämpfung
Filmvorführung „STÖRENDER ZEUGE“: Referat : Maurice Coudoin, Berufsimker im Département Lot et Garonne (Frankreich)“
2005 Dr. Peter Neumann von der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg: „Biologie und Verbreitung des Kleinen Beutenkäfers (Aethina tumida, Coleoptera: Nitidulidae)
Dr. Peter Neumann: „Aktuelle Forschung zur Diagnose und Kontrolle des Kleinen Beutenkäfers“
2006 Walter Haefeker, Berufsimker Vorstandsmitglied des deutschen Berufsimkerbundes und vom "Netzwerk Blühende Landschaft" zum Thema "Imkerei - Ein vergessener Teil der Landwirtschaft; Neue Gefährdungen der Bienenhaltung durch die Einführung der Agro-Gentechnik"
2007 Philippe Lecompte (F) "Biodiversität und Gesundheit der Bienen: Welche zu ergreifende Lösungen um der Erosion der Versorgungsquellen der Bienen entgegenzuwirken“; Biologische Varroabehandlung auf Pilzbasis (beauveria bassiana)
Günter Friedmann (D) „Eine konsequente Form der ökologischen Bienenhaltung: Grundsätze, Völkerführung im Jahreslauf, Zucht und Selektion in einer Demeter Berufsimkerei“
2008 Paul Schweitzer (F): "Imkerei Herausforderung des 21. Jahrhundert - Welchen Honig ernten wir morgen“
Rebecca Basile (D): „Aktuelles aus der Grundlagenforschung an der Honigbiene und die mögliche Bedeutung für die Bienenhaltung"
Colloque 2009 |
2009 Prof. Jürgen Tautz (Universität Würzburg - BEEgroup) zum Thema „Angenehmes Wohnen - Nestklimatisierung bei der Honigbiene"
Paul Jungels, Berufsimker in Luxemburg, zum Projekt „Vitale Bienen“ vor dem Hintergrund weltweiter Bienenverluste
2010 Kurzvorträge über die praktische Imkerausbildung im In- und Ausland von Matthias Rettig (Imkerverband Rheinland, D), François Rongvaux (Imkerschule Provinz Luxemburg-Süd, B) und Jean Glin (Imkerschule Metz F)
Vortrag von Dr. Otto Boecking (Institut für Bienenkunde Celle) zum Thema „Bestäuber- und Landschaftsmanagement in Kulturheidelbeeren“
Colloque 2011 |
2011 Die Frühjahrsversammlung findet erstmals im Kinneksbond in Mamer statt.
Jos Guth (L): "Einfluss auf den Wärmehaushalt im Bienenvolk"
Etienne Bruneau (B): "Die Honige – Eine Welt zum entdecken“
Arno Bruder (D): "Erfolgreiches Imkern - Chancen und Nutzen für die Imkerei“
2012 (1.4.12 Kinnekbond Mamer) Joseph Stich (Präsident des Österreichischen Erwerbsimkerbundes): „Einblicke in unseren Betrieb und Ausblick auf zukünftige Herausforderungen"
Jos Guth (L) : „Eigene Erfahrungen mit der Asiatischen Hornisse Vespa Velutina“ und Vorführung des Films Zoé Delépine : „Asiatische Hornisse - Der Wolf im Schafstall“
Colloque 2013 |
2013 Bob Danka (USA), Entomologe am Institut für Bienenzucht, Genetik und Physiologie am USDA (US Landwirtschaftsministerium) über aktuelle Kenntnisse der VSH (Varroa Sensitive Hygienic) Eigenschaften der Bienen gegenüber der Varroamilbe und über die praktische Zuchtarbeit und Einkreuzung von VSH Eigenschaften mit dem Ziel von Varroa reistenten Bienenvölkern
Klaus Fehrenbach (D), Berufsimker in Ravensburg, über die Gebirgsbelegstelle, über seine Erfahrungen in der Buckfastzucht und über die Kontakte seines Vaters, Franz Fehrenbach mit Bruder Adam
Renaud Lavend’homme (B) und Jean-Marie Van Dyck (B): Die Buckfast Methode und die Selektion von VSH Eigenschaften
2014 (Keispelt) Vortrag von Diego Pagani, Berufsimker aus Italien und Vorsitzender der CONAPI (Vereinigung der italienischen Bioimker) über den Betrieb der CONAPI (grösste italienische Biohonig Genossenschaft) und die Bewirtschaftung einer Bioimkerei mit 900 Völkern, Varroabehandlung
Vortrag von Frau Françoise Sauvager, Apothekerin, Referentin an der Universität Rennes, über die Herkunft und Heilkraft von Propolis.
2015 (Keispelt) Vortrag von Prof. Dr. Kaspar Bienefeld, Direktor und Leiter der Abt. Zucht und Genetik am Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf (D) über "Neue Möglichkeiten bei der Zucht auf Varroa-Resistenz"
Vortrag von Paul Jungels, Berufsimker aus Brandenburg (L) über "Bruthygiene und Varroa Sensitiv Hygiene in der praktischen Zuchtauslese"
20.3.2016 - Keispelt - 29. Colloque: Vorträge von Georges Gidt (Erfahrungen mit Ameisensäurebehandlung mit dem Nassenheider Verdunster), Paul Jungels (Varroaresistenz ist keine Utopie!) und Christoph Koch, Berufsimker aus Süddeutschland (Haben wir noch die richtige Brutnesttemperatur? Welche Faktoren haben hier Einfluss? Welche Rolle hat dabei der Imker?)
9. Abrëll 2017 (Keispelt): Dr. Lilian CEBALLOS (Dr en Pharmacie et en Biologie de l'Évolution et Écologie): Propolis et cancer: Etat de la recherche.
Thema "Frelon asiatique: Och gläich bei eis am Land?" an Zesummenaarbecht mam Centre de recherches agricoles Wallonie a mat der Natur- a Forstverwaltung.
Dr. Michel DE PROFT (Directeur scientifique CRAW): "Le frelon asiatique: Extension de la pullulation en Europe, biologie de l’insecte, prédation sur les abeilles, détection des infestations, neutralisation des nids (bonnes et mauvaises pratiques)"
Dr. Jan HERR (Ingénieur bei der ANF): "La future gestion du frelon asiatique au Luxembourg: Obligations, acteurs et collaboration"
Ausstellungen und Konferenzen
Der Caper Verein kann auf eine Reihe erfolgreicher Ausstellungen zurückblicken:
Beiendag Bascharage |
1993 Organisation des nationalen „Beiendag“ in Bascharage, verbunden mit einer großen Ausstellung in der Hall75
1995 Ausstellung „Liewen vun der Bei“ in der Gemeinde Mamer (Salle Raoul Follereau) für die Schulkinder der Gemeinde.
1996 Bienen-Ausstellung „Liewen vun der Bei am Dengscht vum Mensch“ in der Gemeinde Clemency für die Schulkinder der Gemeinde (11-13.10.1996)
1999 Praktische Einweisung Ameisen- und Oxalsäure (Salle des fêtes Holzem, 13.11.1999)
2005 Organisation des nationalen „Beiendag“ im Mamer Schlass, mit einer Ausstellung für die Schüler der Gemeinde Mamer
2007 Zusammen mit dem centre de Recherche Public Gabriel Lippmann organisierte der Caper Beieveräin vom 16-17. November 2007 die internationale Konferenz „Bienen: Agrikultur und Biodiversität“ im Mamer Schloss. Führende Wissenschaftler aus Belgien, Deutschland und Frankreich diskutierten die Zusammenhänge zwischen intensiver Landwirtschaft und Bienengesundheit.
2009 Im Rahmen der Feieren zum 125-jährigen Bestehen des Vereins wurde, in Zusammenarbeit mit dem Naturmusée Luxemburg und der BEEgroup der Universität Würzburg, die Wanderausstellung "Faszinatioun Beien" entwickelt. Die Vernissage fand am 3. Juli in Capellen statt, wo die Ausstellung erstmalig vom 3-5. Juli im Centre Culturel in Capellen zu sehen war. Ein weiteres Mal zeigte der Verein die Ausstellung vom 15-20. Dezember im Vereinshaus in Garnich.
2014, 14. November zu Olm (Haus Sicona) - Madame Françoise Sauvager, Wëssenschaftlerin an der Microbiologie op der Universitéit Rennes, referéiert iwwert d’Ofstamung an déi gudd Eegeschaften vun dem Propolis. 15 November, Prakteschen Stage iwwert Hirstellung vun Produkten op der Basis vun Propolis vun der Mme Sauvager an eisem Member, dem Antoine "Tun" Hoffmann vu Kénzeg.
Hunneg Concours
23 Imker, mit insgesamt 29 verschiedenen Honigen beteiligten sich im Jahr 2017 am erstmals ausgetragenen Hunnegconcours. http://www.honeyshow.eu
Ausflüge und Studienreisen
Ausflüge und Studienreisen, welche die Mitglieder des Vereins ins nahe und ferne Ausland führen, dienen zum Erfahrungsaustausch mit der internationalen Imkerschaft:
1985 Ausflug nach Koblenz (D) zum Berufsimker Nengel
1986 Ausflug und Jumelage mit der „Union des Ruchers Wallons“
1988 Ausflug nach Hinterzarten (D) mit Besichtigung eines Bienenstandes sowie des Freilichtmuseums in Guttach
1989 Besichtigung der SEO in Vianden, der Berufsimkerei Paul Jungels sowie der „Historical Museum“ in Diekirch
1992 Studienfahrt nach Hinterzarten (D) im Scharzwald mit Besichtigung einer Imkerei
1993 Studienfahrt nach Frankreich: La Petite Pierre, Besichtigung des „Plan incliné“ sowie des Freiwildgeheges „Domaine de Ste Croix“ in der Nähe von Sarrebourg.
1994 Studienfahrt nach Oberzissen in der Eifel (D); Besichtigung der Eifler Glockengießerei in Brockscheid sowie der Metkellerei Krischer in Oberzissen.
1996 Studienfahrt nach Avioth, Besichtigung der Basilika, Citadelle de Montmédy, Musée de la Bière (Stenay) (B), anschließend Besuch der Imkerei Rongvaux, Königinnenzüchter in Musson (F)
1998 Studienfahrt nach Mainz (D) zum Berufsimker Reinhold Pauly; Rückfahrt über Rüdesheim
Studienfahrt 1999 |
1999 Studienfahrt nach Frankreich. Besichtigung des „Domaine apicole de Chézelles“ Ets. Marie : Production des « Gelée royale » sowie des Betriebes « Limousin-Apicole » Ets. Fedon in Razès
2000 Studienfahrt nach Nord-Deutschalnd mit Besichtigung der Berufimkerei Wolfgang Stöckmann (Gödensdorf) des Landesinstituts für Bienenforschung in Celle, der Belegstelle Lautenthal de Imkervereins Seesen sowie der Berufsimkerei Thomas Rueppel in Angerstein.
Schweiz 2001 |
2001 Studienfahrt auf Einladung des Pollenimkervereins der Schweiz nach Wila (CH) mit Besichtigung der Polenimkerei sowie des Lehrbienenstandes der Bienenzüchtervereins Jungfrau.
2003 Studienfahrt zum Kongress in Louvain-La-Neuve (B) mit dem Thema: Quel avenir pour l’apiculture européenne?“ (org.: CARI)
2004 Studienfahrt in den Jura (F); Besichtigung der Firma Nicoplast der Imkerei der Brüder Verjus und Imkerin Brigitte Saffloz in Aumont (F)
2005 Studienreise nach Donaueschingen (D); Teilnahme am 35. Süddeutschen Berufs- und Erwerbsimkertag
2006 Studienreise nach Bourg en Bresse zum „CONGRÈS D'APICULTURE“ organisiert von dem „Syndicat Nationale d’Apiculture“ (F)
2008 Studienreise nach Labaroche im Alsace sowie nach Donaueschingen zum 38. Süddeutschen Berufs- und Erwerbsimkertags mit großer Fachausstellung.
2010 Besuch der BEEGROUP von Prof. Jürgen Tautz in Würzburg
2011 Imkerei Ernst Wagner in Mudau und Stadt Heidelberg
2013 Besuch des Fachzentrums für Bienen und Imkerei in Mayen (D)
2013 Teilnahme am 2e Congrès européen d'apiculture in Louvain-la-Neuve (B)
Aus- und Weiterbildung
In den Jahren 2011-2013 organisierte der Zusammen mit den Vereinen Esch, Remich und Grevenmacher bietet der Verein Anfängerkurse an.
Am 3. Mai 2014 veranstalteten wir in Nospelt ein gut besuchtes Tagesseminar über die Betriebsweise mit der Dadant Beute.
Am 14+15. November 2015 organisierten wir in Olm (Haus Sicona) ein praktisches Seminar über Propolis und andere Bienenprodukte. Geleitet wurde das Seminar von Françoise Sauvager, Apothekerin, Referentin an der Universität Rennes,und Tun Hoffmann, Imker und Vorstandsmitglied.
Weitere Aktivitäten
Der Verein beteiligt sich jedes Jahr am von der FUAL organisierten Verteilen von Bienentrachtpflanzen, welche von der ASTA zur Verfügung gestellt werden. Ziel ist die stet Verbesserung des Nektar- und Pollenangebots für die Bienen.
Viele Mitglieder beteiligen sich an der von der FUAL organisierten und mit EU Beihilfen finanzierten Besamungsaktion der nationalen Zuchtgruppe.
Der Verein verteilt jedes Jahr die Behandlungsmittel gegen die Varroamilbe.
Zum regelmäßigen Erfahrungsaustausch und Erholung dienen die zwei im Frühjahr und Herbst organisierten Trëppeltouren mit Bienenstandbesichtigung.
Mitglieder
Wenngleich auch das Durchschnittsalter der ImkerInnen in den letzen 25 Jahren anstieg, so konnte der Bienenzüchterverein des Kantons Capellen den Rückgang der Mitgliederzahl in Grenzen halten und ist nachwievor einer der grössten und aktivsten Imkervereine Luxemburgs..
Diese Tatsache, sowie die rege Aktivität der letzten 25 Jahre, ist letztendlich auf die hervorragende Arbeit des Vorstands unter der dynamischen Leitung des langjährigen Präsidenten (1981-2008) und aktuellen Vize-Präsidenten Jos Guth zurückzuführen. Weitere verdiente, langjährige aktive Vorstandsmitglieder sind zu erwähnen:
- Marcel Backes (+2009…), Präsident des Aufsichtrates von 1980 bis 2007
- Gérard Frères (+2014), Vorstands-Mitglied von 1970 bis 2009
- Théo Heuschling (+2007…), Vorstands-Mitglied von 1967 bis 2008, Trésorier und Vize-Präsident von 1967 bis 2001
- Tun Hoffmann, Vorstands-Mitglied seit 1982
- Roby Ney, Vorstands-Mitglied von 1976-2015, Sekretär von 1976 bis 2002
- Eugène Thiry (+2011), Vorstands-Mitglied von 1981 bis 2009
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der Imkerverein Capellen lädt ein zur 32. Internationalen Frühjahrsversammlung am Palmsonntag dem 14. April 2019 in 35 r.P. Dupong Keispelt L-8293
Eine der größten Imkerversammlungen in der Großregion richtet sich an Imker aus Belgien, Deutschland, Frankreich und Luxemburg. Große Ausstellung von Imkereibedarf für das anstehende Bienenjahr.
9h : Kaffee und Croissant sowie Eröffnung der Ausstellung
12h : Mittagspause mit Gulaschsuppe
Gegen 17:00 Uhr - Ende der Veranstaltung
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